Mein Name ist Sarah Daucher (* 1987), ich bin verheiratet und Mutter von zwei Kindern (* 2018 und * 2021). Bis zu seinem Versterben zum Jahresbeginn 2023 war auch unser Familienhund ein ebenso wichtiges Familienmitglied. Mit ihm arbeitete ich fast 8 Jahre lang tiergestützt in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Seit Herbst begleitet uns wieder ein „Seelenhund“, der uns täglich motiviert aktiv zu sein. Das kommt meiner Leidenschaft mich in der Natur aufzuhalten sehr gelegen.
Beruflich begeistern mich seit jeher Menschen – egal welchen Alters und besonders diejenigen, die mit Benachteiligungen zu kämpfen haben oder hatten.
Seit 2022 Gesundheitsamt (Heimaufsicht, Sexualpädagogische Workshops, Beratung)
Ich arbeite stets strukturiert in meinen Seminaren und suche die Verknüpfung von „Herz und Gehirn“ also die Verbindung zwischen dem, was wir wissen und dem was wir fühlen. Im nächsten Schritt folgt dann die Erarbeitung der Umsetzung in der Praxis. Mir ist es wichtig mich stets auf dem aktuellen Stand wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse zu bewegen.
Dabei gebe ich grundsätzlich keine abzuarbeitenden Checklisten oder allgemeingültigen Fahrpläne weiter, sondern vermittle eine Haltung. Diese bietet den Vorteil, flexibel auf Ihre Rahmenbedingungen und die betroffenen Menschen anwendbar zu sein. Meine Haltung als Privatmensch und als Referentin ist geprägt von Respekt für jeden Menschen in seiner Individualität (Alter, eventueller Beeinträchtigung oder Behinderung, sexueller Orientierung, Aussehen, Religionszugehörigkeit, ethnischem Hintergrund). Besonders wichtig ist mir, dass Sie Wertschätzung erfahren für all Ihre Wesenszüge, Stärken und (vermeintliche) Schwächen. Für die Anteile, Lebens- oder Rahmenbedingungen, die Sie an sich verändern möchten, biete ich Ihnen meine Expertise zur Unterstützung an.
Kinder betrachte ich von Geburt an als Menschen gleichen Werts, die es verdient haben mit demselben Respekt, der gleichen Wertschätzung und Achtsamkeit behandelt zu werden, wie Erwachsene auch. Dabei unterscheide ich zwischen dieser Haltung und einer Gleichbehandlung von Kindern und Erwachsenen im Sinne von gleichen Freiheiten und Pflichten. Letzteres bedeutet für mich eine Überforderung für die Kinder, was es zu vermeiden gilt. Kinder brauchen ihrer Entwicklung entsprechend, angemessene Freiräume und unterstützende, natürliche Grenzen, sowie das Angebot sich durch Mithilfe einzubringen und ihren tagesaktuellen Möglichkeiten entsprechend Verantwortung zu übernehmen.
Kinder müssen nicht zu irgendetwas oder irgendwem erzogen werden, sondern sind von Beginn an eigene Persönlichkeiten, die stets gut so sind, wie sie sind. Sie zeigen jedoch manchmal Verhaltensweisen, die herausfordernd sind und uns darauf hinweisen, dass sie Hilfe und liebevolle Führung brauchen.
Der Name „Reflexio“ bezieht sich auf das Wort „Reflexion“. Es erinnert zugleich an den „Reflex“ bzw. reflexartiges, unreflektiertes Handeln. In unserer Zusammenarbeit versuchen wir das, was wir wissen (Bild Gehirn), mit dem, was wir fühlen (Bild Herz) in Verbindung zu bringen und unreflektiertes Handeln abzubauen. Meiner Erfahrung nach entstehen daraus völlig neue Wege, wo zuvor noch Sackgassen waren.
Da Selbstreflexion schon seit ich mich erinnern kann, eine meiner größten Stärken ist, war es naheliegend diese Verknüpfung für den Namen zu wählen. Gleichzeitig enthält das Wort den Teil „flex“, der auch in „flexibel“ steckt. So sehe ich mich in meinen Seminaren, Elternabenden und Beratungen – als Ansprechpartnerin, die ein durchdachtes und strukturiertes Angebot mitbringt und damit flexibel auf Ihre Bedürfnisse eingeht.
Außerdem spiegelt es die flexible Haltung wieder, die in der Arbeit mit Menschen unabdingbar ist. Schließlich bringt jeder Mensch seine eigene Lebensgeschichte, Erfahrungen, Rahmenbedingungen und Ressourcen mit, auf die individuell, also flexibel, eingegangen werden sollte.
Per Mail: sarah.daucher@reflexio.net
Per Telefon:+49 176 21813602
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